Erfolgreicher Tech caching Parcours für die Schülerinnen der 8. – 10. Klassen

Es gibt immer noch zu wenig Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Junge Frauen für diese „MINT-Berufe“ zu begeistern und  mit Spaß ihnen die Erkundung ihrer Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in diesem Bereich an vielseitigen praktischen Stationen zu ermöglichen, ist Ziel des Tech caching Parcours.

Durch diesen von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz initiierten und finanzierten Parcours, der von 4 Studentinnen der Hochschule Kaiserslautern aufgebaut und betreut wurde, bekamen die Mädchen unserer 8.- 10. Klassen einen Einblick in die faszinierende Welt der Hochtechnologien.

Im Mehrzweckraum unserer Schule konnten die Schülerinnen an 4 Stationen interessante praktische Aufgaben aus dem Gebiet der Systemtechnik, der Optik und der Nanotechnik lösen. So galt es z.B. einen Roboter zu programmieren, Platinen zu bestücken, Nachrichten per Lichtsignal zu übermitteln oder auch erste Erfahrungen auf dem Gebiet der Nanotechnologie zu sammeln (Lotus-Effekt). Über die Stationen hinweg entstand dabei für jede Teilnehmerin ein elektronisches Teelicht mit LED-Lampe und geschliffenem Salzkristall, das mit nach Hause genommen werden konnte.

Die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschafft Südwestpfalz, Frau Miriam Heinrich, sowie die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Pirmasens- Land, Frau Silvia Seebach, kamen persönlich vorbei, um sich über den Verlauf des Projekts zu informieren. Beide waren beeindruckt von dem Engagement der Schülerinnen, die mit Interesse und Eifer bei der Sache waren.

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Konrektor Hans Jung, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz, Miriam Heinrich, und Bürgermeisterin Silvia Seebach (von links) mit Schülerinnen der 8. und 10. Klassen an einer Station des Tech caching Parcours. Bild: L. Feldner

 

Der Tech caching Parcours fand übrigens in 2 Durchgängen an 2 Vormittagen statt. Die männlichen Kollegen der Schülerinnen der Klassen 9 und 10 nutzen die Zeit um einen Einblick in soziale Aufgabenstellungen zu erhalten, die ja überwiegend von Frauen wahrgenommen werden. Sie waren als Lernhelfer beim Unterricht in der Grundschule eingesetzt.