„Nicht mit mir“ -Gewaltprävention in Klassenstufe 5

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Vergangene Woche stand für unsere neuen Fünftklässler schon in der ersten Schulwoche ein besonderes Projekt auf dem Plan: Beide Klassen durften jeweils einen Tag lang am Seminar „Nicht mit mir“ teilnehmen, das von Ina Gebhard, Fachwirtin für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung, geleitet wurde.

Inhalte des eintägigen Kurses waren unter anderem die Themen Gefahren meiden, helfen und Hilfe holen, Ängste abbauen, Konflikte gewaltfrei lösen sowie Gefühle anderer erkennen und verstehen. Für die neuen Klassengemeinschaften war dieser Tag eine ganz besondere und wichtige Erfahrung, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und den Zusammenhalt untereinander zu stärken. Ein Highlight zum Abschluss des Vormittags stellte das Zerschlagen eines Holzbretts dar, durch das insbesondere die etwas schüchternen und zurückhaltenden Kinder einen Zuwachs an Selbstvertrauen erfahren konnten.

Regeln für die Mittagspause der Ganztagsschule

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Regeln am Nachmittag in der Pausenzeit:

1. Zuerst melden sich alle Schülerinnen und Schüler bei der aufsichtsführenden Lehrkraft auf dem Hof.
2.
▪ Alle Schüler waschen sich vor Betreten der Mensa die Hände.
▪ Schüler der GS gehen gemeinsam mit der Lehrkraft in die Mensa.
▪ Schüler der Sek 1 bleiben im Hof, bis sie aufgefordert werden, die Mensa zu betreten. Kaltesser entscheiden, ob sie in der Mensa oder auf dem Hof essen möchten.
▪ Alle Schüler, die nicht in der Mensa essen, befinden sich auf dem Hof. Ausnahme: Die Lehrkraft gibt bei schlechtem Wetter eine andere Anweisung.

Regeln innerhalb der Mensa:

Damit in unserer Mensa alle ungestört essen und sich wohlfühlen können, beachten wir in gegenseitigem Respekt folgende Regeln

  1. Schülerinnen und Schüler mit Essensbestellungen nehmen im vorderen Bereich Platz, Schülerinnen und Schüler mit mitgebrachtem Essen (keine Süßigkeiten, Chips etc.) im hinteren Bereich.
  2. Es wird kein Essen an Schüler weitergegeben an Kaltesser oder mit diesen geteilt.
  3. Wir unterhalten uns in angemessener Lautstärke und passender Wortwahl.
  4. Wir achten auf gute Tischmanieren.
  5. Wir halten uns generell an die Hausordnung, im Speziellen: keine Kaugummis und Handys!
  6. Nach dem Essen räumen wir unseren Platz auf und bringen unser Tablett zur Geschirrrückgabe. Dort entsorgen wir unsere Essenreste in die dafür vorgesehenen Behälter.
  7. Wir verlassen unseren Tisch so, wie wir ihn vorgefunden haben. Wenn nötig wird der Tisch mit einem Lappen gesäubert oder der Boden gefegt.
  8. Vor dem Verlassen der Mensa schieben wir unseren Stuhl an den Tisch.

Allgemein:

• In der Mensa halten sich nur Schülerinnen und Schüler auf, die Essen bestellt oder sich eigenes Essen mitgebracht haben.
• Es wird kein mitgebrachtes Essen gewärmt.
• Wir halten uns an die Anweisungen des Mensapersonals und der aufsichtführenden Lehrkräfte.

!!! Bei wiederholtem Missachten der Mensaregeln kann ein kurzfristiges oder längerfristiges Mensaverbot ausgesprochen werden. !!!

Begrüßung unserer neuen Fünftklässler

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Am ersten Schultag nach den Sommerferien war es für unsere neuen Fünftklässler endlich so weit, sie dürfen sich nun zu unseren Großen zählen. Mit einer kleinen Begrüßungsfeier wurden sie gemeinsam mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten von Frau Hofmann, Frau Ferguson und ihren Klassenlehrerinnen Frau Trapp und Frau Kupper-Schieler willkommen geheißen.

Die beiden sechsten Klassen, die sich nur zu gut erinnerten, wie sie sich an ihrer Begrüßungsfeier vor einem Jahr fühlten, nahmen ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler mit einem einstudierten Lied, einem kleinen Gedicht und selbstgebastelten Schmetterlingen herzlich in Empfang. Nach der Begrüßung verweilten einige Eltern noch im Elterncafé, das die 10. Klasse mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kappel gemeinsam organisiert hat.

 

Wundervoller Schmetterlingsflug bei der GRS+ in Vinningen

In diesem Schuljahr durfte die Umwelt und Natur – AG der 3. und 4. Klasse hautnah die atemberaubende Verwandlung von Raupen zu Schmetterlingen erleben. Bevor die Raupen in der Schule eintrafen, beschäftige sich die Gruppe ausgiebig mit der Thematik, um zu Schmetterlingsexperten zu werden, sodass die Raupen sich artengerecht entfalten und ein angemessener Umgang mit ihnen angestrebt werden konnte. Die Kinder lernten zunächst alles über die verschiedenen einheimischen Schmetterlinge, u.a. Merkmale, Lebensweisen, Nahrung und vieles mehr. Im weiteren Verlauf der Einheit spezialisierte sich die Gruppe auf die Erforschung des einheimischen Distelfalters, da wir diese Schmetterlingsart züchten wollten. Die jungen Raupen kamen einige Tage nach dem Schlüpfen aus dem Schmetterlingsei in der Schule an. Zu Beginn waren sie in Behältern, die ein spezielles Raupenfutter mit bestimmten Nährstoffen enthielten. Die Kinder mussten dafür sorgen, dass die Raupen nicht der direkten Sonnen ausgesetzt sind und die Behälter nicht beschädigt oder verschoben werden, sodass keine Fremdkörper eindringen konnten, welche der Raupe schaden könnten. Nach kurzer Zeit bekamen die Kinder Einblicke in die Verpuppung der Raupen. Alle Kinder waren täglich gespannt, wie die Entwicklung der Raupe voranschreitet und weitergeht und wollten sich an der Pflege beteiligen. Erst als die Raupen verpuppt waren, durften die Kinder vorsichtig den Deckel öffnen und die Schmetterlingspuppen herausnehmen und in das Schmetterlingshabitat hängen. Je nach Entwicklungsstadium der Raupen bzw. Schmetterlinge sammelten die Kinder Futter für die Tiere, beispielsweise bei einem Unterrichtsgang über die Wiese. Nachdem die Distelfalter aus der Puppe geschlüpft waren, ging die gesamte AG auf die Wiese neben der Schule. Dort wurde das Schmetterlingshabitat geöffnet und jedes Kind durfte auf seinem Finger einen Distelfalter in die freie Natur fliegen lassen. Die Kinder waren fasziniert ein solch zartes Lebewesen, welches sie sonst nur in der freien Wildbahn sehen, auf ihrer Hand zu haben und es wegfliegen zu sehen. Manche Schmetterlinge blieben noch längere Zeit auf den Händen einzelner Kinder, andere verweilten auf der Wiese direkt neben den Kindern und wieder andere flogen in die Ferne. Die Gruppe war hellauf begeistert.

Durch das Schmetterlingsprojekt erfuhren die Kinder die spannende Entwicklung von Raupen zu Schmetterlingen. Sie lernten, wie sensibel diese Tierart ist und wie sorgsam und sorgfältig deren Betreuung und Umgang sein muss. Da wir den einheimischen Distelfalter behandelten und züchteten, wurden die Kinder mit einem einheimischen Tier vertraut gemacht und entwickelten so Kompetenzen, ihre direkte Umgebung aus einem anderen Blickwinkel zu erfahren und zukünftig erschließen zu können.

2. Platz beim Verkehrswettbewerb

Die Klasse 3b hat beim diesjährigen Verkehrswettbewerb des Landkreis Südwestpfalz den 2. Platz belegt. Gemeinsam erarbeiteten sie im Sachunterricht Ideen und Schilder zur Verbesserung der Busregeln. In einem eigens gedrehten Film appellierten sie dabei auch an die Elterntaxis, die Buchbuchten zu meiden, um die Schüler nicht zu gefährden. Ihr Film wurde mit einem Preisgeld, für die Klassenkasse, von 300 Euro prämiert und von Landrätin Dr. Susanne Ganster feierlich übergeben. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Huber und Frau Dr. Ganster für diesen wichtigen Wettbewerb und sind stolz auf unsere Schüler.

Besuch bei den Hühnern

Im Rahmen des Sachunterrichts zum Thema „Huhn“ besuchten wir die Hühner und Enten von Frau Maus. Dies bot uns die Möglichkeit, das theoretische Wissen aus dem Unterricht in der Praxis zu erleben. Die Kinder lernten die Hühner Toffi, Fee und Weitere kennen, die in einem umgebauten Wohnwagen auf einer eingezäunten Wiese leben. Es war für die Schülerinnen und Schüler besonders aufregend, die Hühner nicht nur zu beobachten, sondern sie auch streicheln und sogar auf den Arm nehmen zu dürfen. Während unseres Besuchs legte sogar ein Huhn ein Ei, welches wir mit in die Schule nehmen durften. Der Ausflug war sehr interessant und machte uns zudem noch großen Spaß.

Ein großer Dank an Frau Maus für diesen schönen und lehrreichen Tag!

Mini EM

Die Fußballer der GS Vinningen haben unter der Flagge Polens an der Mini-Europameisterschaft in Zweibrücken teilgenommen! Die Jungs haben durch mannschaftliche Geschlossenheit das Achtelfinale erreicht! Selbst ein 0:2 Rückstand im Achtelfinale konnte in den letzten 2 Minuten noch in ein 2:2 gedreht werden! Hier haben sie gezeigt, was mit Spaß , Wille und Füreinander im Sport machbar ist. Leider war das Glück im 9 Meter-Schießen nicht auf unserer Seite!
Glückwunsch an das Team für das tolle Turnier!

Präventionsarbeit an der Konrad-Adenauer-Schule

 

Präventionsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Schulkonzepts. Aus diesem Grund hatten unsere beiden sechsten Klassen diese Woche Besuch von Kriminalhauptkommissarin Steitz vom Polizeipräsidium Westpfalz. In einem kurzweiligen Workshop erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler allerhand Wissenswertes zu Gefahren im Netz. Behandelt wurden unter anderem Themen wie Online Challenges, Cybermobbing, Sexting, Verbreitung verbotener Zeichen oder unerlaubtes Teilen von Bildern. Selbstverständlich durften die Jugendlichen auch eigene Fragen loswerden, die ihnen zu diesem Thema unter den Nägeln brannten. Für die beiden rundum gelungenen Vormittage bedanken wir uns ganz herzlich im Namen unserer Schulgemeinschaft und freuen uns auf zukünftige Kooperationen.

Erste-Hilfe-Kurs für Kinder an der Konrad-Adenauer-Schule in Vinningen

Im April fand in den Grundschulklassen an der Konrad-Adenauer-Schule in zwei Schulstunden ein Erste-Hilfe-Kurs statt. Neben theoretischem Wissen (Was ist ein Unfall? Wen kann ich um Hilfe rufen? Wie setze ich einen Notruf ab?) durften die Kinder auch die unterschiedlichen Verbandsmaterialien ausprobieren und sich gegenseitig einen Handverband und einen Verband am Schienbein anlegen.

Der Kurs wurde durch Herrn Seidenschnur vom DLRG durchgeführt und hat allen Kindern sehr viel Freude bereitet. So konnten die Kinder vieles erfahren, lernen, manche sogar auffrischen und auch für einen Notfall anwenden.

Vielen Dank an die DLRG für das Angebot und die Durchführung dieser wichtigen Maßnahme!

Wir gehen Kartoffeln pflanzen

Am Donnerstag, 25. April 2024, unternahm die Klasse 2a gemeinsam mit einigen Schülern der Klasse 2b einen aufregenden Ausflug zum lokalen Kartoffelacker. Dieser Besuch war besonders, da er das im Sachunterricht Gelernte praktisch umsetzen sollte.

Der Spaziergang zum Acker unter der Leitung unserer Lehrer war schon ein Abenteuer für sich. Angekommen am Feld wurden wir herzlich von Förster Braun empfangen, der uns bereits erwartete. Zu unserer Freude hatte er den Acker schon umgegraben und für die Bepflanzung vorbereitet.

Einige Kartoffeln der letzten Ernte wurden den Kindern zum Einpflanzen gegeben. Im Unterricht hatten sie bereits einiges über die Kartoffel gelernt, insbesondere ihren Anbau und ihre Bedeutung für die Ernährung. Förster Braun nahm sich Zeit, die Pflanzmethode genau zu erklären. Er betonte, worauf besonders zu achten sei, wie zum Beispiel die richtige Tiefe und der Abstand der Kartoffeln zueinander.

Danach war es endlich soweit: Die Kinder durften selbst aktiv werden. Sie legten die Kartoffeln vorsichtig in die vorbereiteten Furchen und bedeckten sie anschließend mit Erde, indem sie geschickt mit Harken umgingen. Diese praktische Erfahrung war für alle sehr lehrreich und machte sichtlich Spaß.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Dackel des Försters. Am Ende des Besuchs durften sie den kleinen Hund streicheln, was für viele das i-Tüpfelchen des Ausflugs war.

Der Besuch auf dem Kartoffelacker bot eine wunderbare Gelegenheit, das im Klassenzimmer Gelernte in die Tat umzusetzen. Die Kinder konnten nicht nur sehen, sondern auch selbst handeln, was eine wertvolle Erfahrung darstellt. In den kommenden Monaten werden sie den Wachstumsprozess der Kartoffeln beobachten und schließlich im Herbst ihre eigenen Kartoffeln ernten.

Es war ein gelungener und lehrreicher Tag, der den Kindern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns darauf, die Entwicklung der Pflanzen zu verfolgen und später die Früchte unserer Arbeit zu ernten.